Sammlungen
Zu einzelnen Sammlungsabteilungen sind vorläufige Inventarlisten verfügbar.
Weitere Hinweise dazu hier
- Allgemeine Sammlung
die allgemeine sammlung enthält einzeldokumente und gruppen von dokumenten unterschiedlicher provenienz. die dossiers sind in der regel nach urheberschaft geordnet oder werden, um zusammengehörige bestände zu kennzeichnen, in fonds geliedert.
fonds george antheil
fonds aldo bennici
fonds isabelle berthou
fonds eduard brunner
fonds barrie gavin
fonds pierre gobat
fonds peter gradenwitz
fonds josef häusler
fonds erich holliger
fonds ignm (sektion basel)
fonds walter lessing
fonds roberto leydifonds diego masson
fonds gertrud meyer-denkmann
fonds annie müller-widmann
fonds marcello panni
fonds hansjörg pauli
fonds roger reynolds
fonds mario stern
fonds karlheinz stockhausen
fonds swiss music library
fonds andrás szollosy
fonds francis travis
fonds roger vuataz - Louis Andriessen
geboren am 6. juni 1939 in utrecht, niederlande
gestorben am 1. juli 2021 in weesp, niederlande- musikmanuskripte: reinschriften
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- musikalien: probedrucke / handexemplare
- textmanuskripte
- korrespondenz
- programme / rezensionen
- tonträger
- filme / videos
- fotos
- bibliothek
- lebensdokumente
- interne verzeichnisse
- Arditti-Quartett
englisches streichquartett, aktiv seit 1974
archiv übernommen aus dem besitz des primarius des quartetts, irvine arditti
- probedrucke/handexemplare
- korrespondenz
- musikmanuskripte: reinschriften
- tonträger
- programme/rezensionen
- fotos
- Béla Bartók
(1881–1945)
ungarischer komponist, pianist und musikethnologe- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- textmanuskripte
- korrespondenz
- Basler Kammerorchester
das archiv enthält aufführungsmaterialien und ausführliches dokumentationsmaterial des basler kammerorchesters (bko). bereits 1926 von paul sacher gegründet, präsentierte das ensemble bis zu seiner auflösung 1987 zahllose programme alter und neuer musik. viele der kompositionsaufträge sachers wurden eigens für das bko bestellt und von diesem uraufgeführt, darunter neben béla bartóks «musik für saiteninstrumente, schlagzeug und celesta» auch igor strawinskys «concerto en ré» sowie werke von berio, britten, casella, fortner, halffter, henze, holliger, honegger, krenek, martinů und anderen mehr.
- Conrad Beck
(1901–1989)
schweizer komponist- bibliothek
- tonträger
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- fotos
- textmanuskripte
- korrespondenz
sammlung conrad beck. musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 13), winterthur: amadeus 1992 – vergriffen
- Cathy Berberian
amerikanisch-italienische sängerin armenischer herkunft
geboren am 4. juli 1925 in attleboro, massachusetts, usa
gestorben am 6. märz 1983 in rom, italien- interne verzeichnisse
- Erik Bergman
(1911–2006)
finnischer komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- bibliothek
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
sammlung erik bergman. musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 16), winterthur: amadeus 1995 – vergriffen
- Maria Bergmann
(1918–2002)
deutsche pianistin- textmanuskripte
- korrespondenz
- probedrucke/handexemplare
- programme/rezensionen
- Luciano Berio
(1925–2003)
italienischer komponist und dirigent- bibliothek
- tonträger
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- fotos
- textmanuskripte
- korrespondenz
sammlung luciano berio. musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 2), 2., überarbeitete auflage, mainz etc.: schott music 2011 – vergriffen
- Jean Binet
(1893–1960)
schweizer komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- fotos
- tonträger
- textmanuskripte
- korrespondenz
sammlung jean binet. musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 9), winterthur: amadeus 1990 – vergriffen
- Harrison Birtwistle
(1934–2022)
englischer komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- tonträger
- textmanuskripte
- korrespondenz
sammlung harrison birtwistle. musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 20), mainz etc.: schott musik international 2000 – vergriffen
- Pierre Boulez
(1925–2016)
französischer komponist und dirigent- filme/videos
- bibliothek
- musikmanuskripte: reinschriften
- textmanuskripte
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- fotos
- tonträger
- korrespondenz
- programme/rezensionen
sammlung pierre boulez. musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 3), 2. überarbeitete ausgabe, mainz etc.: schott musik international 2008 – vergriffen
- Ernest Bour
(1913–2001)
französischer dirigent- musikdrucke (mit eintragungen)
- fotos
- tonträger
- Henry Brant
(1913–2008)
amerikanischer komponist kanadischer herkunft- filme/videos
- tonträger
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- fotos
- textmanuskripte
- korrespondenz
- Earle Brown
geboren am 26. dezember1926 in lunenburg, massachusetts, usa
gestorben am 2. juli 2002 in rye, new york, usadie sammlung earle brown wurde 2017 von der earle brown music foundation, rye, ny, übernommen. dabei wurde auch die zugehörige datenbank der ebmf transferiert und angepasst. bis auf weiteres kann der sammlungsbestand über den untenstehenden katalog abgefragt werden.
- mitteilung zur übernahme der sammlung earle brown 2017 hier
- website der earle brown music foundation hier
- Fritz Brun
(1878–1959)
schweizer komponist und dirigent- musikmanuskripte: reinschriften
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- Willy Burkhard
geboren am 17. april 1900 in leubringen/evilard, schweiz
gestorben am 18. juni 1955 in zürich, schweizwilly burkhard studierte in bern, leipzig, münchen und paris, bevor er am konservatorium in bern als theorielehrer tätig wurde. ab 1933 hielt er sich infolge einer lungenerkrankung in montana und davos auf, bis er 1942 nach zürich übersiedelte, wo er bis zu seinem tod als lehrer für theorie und komposition am konservatorium wirkte. zu seinen schülern zählten u.a. giuseppe g. englert, klaus huber, rudolf kelterborn und armin schibler.
burkhard steht im ruf, zur künstlerischen erneuerung insbesondere der geistlichen musik in der ersten hälfte des 20. jahrhunderts wesentlich beigetragen zu haben, nicht zuletzt durch sein oratorium das gesicht jesajas (1934). doch ist sein schaffen von einer großen vielfalt geprägt, die kammermusikalische, orchestrale und vokale gattungen bis zur oper umgreift sowie von der gebrauchsmusik bis hin zu expressiv verdichteten stücken im spätwerk reicht, die sich mit neueren kompositionstechniken auseinandersetzen.
die sammlung willy burkhard gelangte 1990 von der witwe marie-luise burkhard in die paul sacher stiftung. sie enthält, neben wenigen skizzen und entwürfen, die partitur-reinschriften zu den meisten werken burkhards, und zwar sowohl jene des 99 nummern zählenden werkkatalogs als auch die der jugend- und gelegenheitswerke. daneben umfasst die sammlung eine umfangreiche korrespondenz sowie textmanuskripte.
da paul sacher mehrere werke burkhards in auftrag gab und uraufführte, befinden sich auch in dessen sammlung mehrere manuskripte des komponisten.
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe: 5 werkdossiers
- musikmanuskripte: reinschriften: ca. 120 werkdossiers
- textmanuskripte: 1 archivbox
- korrespondenz: 7 archivboxen
- programme / rezensionen: 2 archivboxen
- tonträger: ca. 60 lps
- bibliothek: ca. 40 bände
ca. 1921–1955
1990 sammlungseingang
- internes mikrofilmregister in der pss einsehbar
- interne listen in der pss einsehbar
willy burkhard-gesellschaft: www.willyburkhard.ch
6. februar 2019
- Adolf Busch
(1891–1952)
schweizerisch-amerikanischer geiger und komponist deutscher herkunft- bibliothek
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- fotos
- tonträger
- korrespondenz
- programme/rezensionen
- sammlung adolf busch: korrespondenz (23. juni 2021) - pdf online
- sammlung adolf busch: lebensdokumente (23. juni 2021) - pdf online
- sammlung adolf busch: musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 25), mainz etc.: schott musik international 2004 – vergriffen
- interne verzeichnisse
- Geneviève Calame
(1946–1993)
schweizer komponistin und pianistin- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- fotos
- Elliott Carter
(1908–2012)
amerikanischer komponist- bibliothek
- tonträger
- filme/videos
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- fotos
- textmanuskripte
- korrespondenz
- Nikolaj Čerepnin
(1873-1945)
russischer komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- korrespondenz
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- Chou Wen-chung
(1923–2019)
chinesisch-amerikanischer komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- textmanuskripte
- korrespondenz
sammlung chou wen-chung: musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 29), mainz etc.: schott musik international 2008 – vergriffen
- Aldo Clementi
(1925–2011)
italienischer komponistdetails zum bestand folgen.
- Christoph Delz
(1950–1993)
schweizer komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- textmanuskripte
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- korrespondenz
- tonträger
sammlung christoph delz: musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 22), mainz etc.: schott musik international 2002 – vergriffen
- Ernst Diez
geboren am 27. juli 1878 in lölling, österreich
gestorben am 8. juli 1961 in wien, österreichdie zusammen mit den sammlungen anton webern und hildegard jone aus den moldenhauer-archiven übernommene sammlung ernst diez enthält die – teils mit handschriftlichen eintragungen versehenen – druckausgaben der wichtigsten arbeiten dieses forschers sowie einige tage- und notizbücher, aufzeichnungen zu vorträgen und briefe. diez war ein vetter anton weberns; in den materialien dieser sammlung finden sich deshalb mehrfach hinweise auf den komponisten.
- textmanuskripte: 2 archivboxen
- korrespondenz: 2 archivboxen
- fotos: ca. 180
- bibliothek: ca. 60 einheiten
- lebensdokumente: 1 archivbox
ca. 1878–1961
- 1984 sammlungseingang
- interne verzeichnisse
- internes mikrofilmregister
4. dezember 2020
- Franco Donatoni
(1927-2000)
italienischer komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- fotos
- tonträger
- sammlung franco donatoni: musikmanuskripte (12. februar 2019) - pdf online
- interne verzeichnisse
- Antal Doráti
(1906–1988)
amerikanischer dirigent und komponist ungarischer herkunft- bibliothek
- musikmanuskripte: reinschriften
- textmanuskripte
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- fotos
- tonträger
- korrespondenz
- programme/rezensionen
- Henri Dutilleux
(1916–2013)
französischer komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- korrespondenz
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- bibliothek
- sammlung henri dutilleux: musikmanuskripte (8. april 2019) – pdf online
- interne verzeichnisse
- Peter Eötvös
(1944–2024)
ungarischer komponist und dirigent- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- fotos
- tonträger
- textmanuskripte
- programme/rezensionen
- Morton Feldman
(1926–1987)
amerikanischer komponist- filme/videos
- bibliothek
- musikmanuskripte: reinschriften
- textmanuskripte
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- fotos
- tonträger
- korrespondenz
- programme/rezensionen
- Brian Ferneyhough
(*1943)
englischer komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- textmanuskripte
- korrespondenz
- Guy Freedman
(1912–2008)
amerikanischer musikpublizist und -agent- korrespondenz
- programme/rezensionen
- musikmanuskripte: reinschriften
- Walther Geiser
(1897–1993)
schweizer komponist- tonträger
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- fotos
- textmanuskripte
- korrespondenz
sammlung walther geiser. musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 7), winterthur: amadeus 1990 – vergriffen
- Alberto Ginastera
(1916–1983)
argentinischer komponist- bibliothek
- tonträger
- filme/videos
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- fotos
- textmanuskripte
- korrespondenz
sammlung alberto ginastera. musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 8), winterthur: amadeus 1990 (vertrieb: schott musik international, mainz) – vergriffen
- Vinko Globokar
geboren am 7. juli 1934 in anderny, frankreich
- musikmanuskripte: skizzen, entwürfe und reinschriften
- musikdrucke: probedrucke / handexemplare
- textmanuskripte
- korrespondenz
- programme / rezensionen
- fotos
- tonträger
- interne verzeichnisse
- Clytus Gottwald
geboren am 20. november 1925 in ober salzbrunn, schlesien, deutschland (später bad salzbrunn, heute szczawno-zdrój, polen)
gestorben am 18. januar 2023 in ditzingen-hirschlanden, deutschland- musikmanuskripte: entwürfe und reinschriften
- textmanuskripte
- korrespondenz
- programme / rezensionen
- fotos
- lebensdokumente
- interne verzeichnisse
- Jim Grimm
1928–2006
schweizer komponist- musikmanuskripte zu allen bekannten werken vorhanden (teilweise in der sammlung paul sacher). insbesondere reinschriften sowie fotokopien mit hss. korrekturen; skizzen und entwürfe nur zu einzelnen werken.
- textmanuskripte, korrespondenz, lebensdokumente: 1 archivbox
- fotos: 1 archivbox
- tonaufnahmen: div. tonträger (unbearbeitet)
- programme, artikel, rezensionen: 1 archivbox
- bibliothek: musikdrucke: wenige
- interne verzeichnisse
- bis 2000 einzelne dokumente in die sammlung paul sacher integriert
- 2000–17 teil der allgemeinen sammlung
- seit 2017 als sammlung jim grimm geführt
matthias kassel / carlos chanfón
13.06.2024
- Gérard Grisey
(1946–1998)
französischer komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- textmanuskripte
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- fotos
- tonträger
- korrespondenz
- bibliothek: bücher
- programme/rezensionen
- Rudolf Grumbacher
(1923–2004)
die sammlung umfaßt ein breites spektrum wertvoller autographe des 18., 19. und 20. jahrhunderts. sie wurden durch diese ungewöhnliche und freizügige vorgehensweise des sammlers zu studienzwecken verfügbar.
- Sofia Gubaidulina
geboren am 24. oktober 1931 in tschistopol, republik tatarstan, russland
die sammlung sofia gubaidulina enthält insbesondere die reinschriften von über 140 kompositionen sowie zahlreiche skizzen und entwürfe zu ihren werkkomplexen. die dokumente zu 45 kompositionen überreichte die komponistin 1992 der paul sacher stiftung, nachdem sie sich entschieden hatte, sich langfristig in deutschland niederzulassen. seitdem wird die sammlung regelmäßig durch weitere manuskripte ergänzt. die vorhandenen skizzen und entwürfe geben wichtige einblicke in die technischen und geistigen grundlagen ihres komponierens. zudem lassen sich weitere arbeitsprozesse an den reinschriften ablesen, da diese sowohl kleinere als auch umfangreiche revisionen zeigen, die zwischen der uraufführung und der drucklegung der werke vorgenommen wurden.
sofia gubaidulina gehört zu den bedeutendsten komponistinnen aus der ehemaligen sowjetunion. sie erhielt ihre musikalische ausbildung zunächst in kasan, der hauptstadt von tatarstan, bevor sie ihr studium am moskauer konservatorium fortsetzte. bald schon löste sie sich zunehmend von den einflüssen ihrer dortigen lehrer und setze sich, soweit es die restriktive kulturpolitik der udssr zuliess, mit konzepten und techniken der westlichen avantgarde auseinander. parallel erkundete sie mit viktor suslin und wjatscheslaw artjomow jedoch auch ganz praktisch neue klangwelten, wenn sie sich zum improvisieren auf ungewöhnlichen instrumenten im ensemble astreja trafen.
als freischaffende komponistin schuf sie zwischen 1964 und 1990 musik zu knapp dreißig filmen, konnte aber – insbesondere ab den 1980er jahren – auch im konzertsaal ein stets wachsendes publikum begeistern. insbesondere durch die aufführungen von musikern wie gidon kremer oder mstislaw rostropowitsch wurde sie eine weltweit gefeierte komponistin. in ihren zahlreichen werken für unterschiedlichste besetzungen überzeugt sie mit klanglicher sensibilität und zugleich mit einem hohen konstruktiven anspruch, worin sich ihre mannigfaltigen interessen etwa an mystisch-religiösem gedankengut aber auch an kosmogonischen und kosmologischen themen abbilden.
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe, ca. 970 seiten, sowie reinschriften, ca. 7900 seiten (weitgehend auf mikrofilm einsehbar)
- programme / rezensionen: 5 archivboxen
- fotos: 1 archivbox
ca. 1946–2019
- 1992 sammlungseingang
- seit 1994 regelmäßige nachlieferungen
- sammlung sofia gubaidulina: musikmanuskripte (5. april 2023) – pdf online
- interne verzeichnisse in der pss einsehbar
- sammlung sofia gubaidulina. musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 21), mainz: schott 2001 – vergriffen
- nr. 34, 2021: noah kahrs, dissonant proportions in sofia gubaidulina’s meditation über den choral «vor deinen thron tret ich hiermit» von j. s. bach
- nr. 20, 2017: katharina hötzenecker, auf den spuren der «außerzeit». die skizzen zu hommage à t. s. eliot und zum streichtrio als schlüssel zu sofia gubaidulinas zeitverständnis in der zweiten hälfte der 1980er jahre
- nr. 14, 2001: valeria tsenova, number and proportion in the music of sofia gubaidulina
verlag: boosey & hawkes
14.08.2023
- Jacques Guyonnet
(1933–2018)
die sammlung jacques guyonnet wurde 2021 in die archives de la ville de genève überführt.
weitere informationen hier
- Cristóbal Halffter
geboren am 24. märz 1930 in madrid, spanien
gestorben am 23. mai 2021 in ponferrada, spanien- musikmanuskripte: skizzen, entwürfe und reinschriften
- musikdrucke: probedrucke / handexemplare
- korrespondenz
- programme / rezensionen
- fotos
- tonträger
- interne verzeichnisse
- Jonathan Harvey
(1939–2012)
englischer komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- textmanuskripte
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- korrespondenz
- tonträger
- Roman Haubenstock-Ramati
geboren am 27. februar 1919 in krakau, polen
gestorben am 3. märz 1994 in wien, österreich- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- musikmanuskripte: reinschriften
- musikdrucke: probedrucke / handexemplare
- textmanuskripte
- korrespondenz
- programme / rezensionen
- fotos
- tonträger
- sammlung roman haubenstock-ramati: korrespondenz (1. september 2020) - pdf online
- sammlung roman haubenstock-ramati: musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 12), winterthur: amadeus 1991 - vergriffen
- interne verzeichnisse
- Hans Werner Henze
(1926–2012)
deutscher komponist- bibliothek
- tonträger
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- fotos
- textmanuskripte
- korrespondenz
sammlung hans werner henze: musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 23), mainz etc.: schott musik international 2003 – vergriffen
- Heinz Holliger
(*1939)
schweizer oboist, komponist und dirigent- musikmanuskripte: reinschriften
- tonträger
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- Ursula Holliger
geboren am 7. juli 1937 in basel, schweiz
gestorben am 21. januar 2014 in basel, schweizursula holliger zählte zu jenen international wirkenden instrumentalistinnen, die ihr repertoire stetig erweiterten, indem sie einerseits nach unbekannten älteren wie jüngeren werken forschten und andererseits neue kompositionen anregten, um sie als erste zur aufführung zu bringen.
nach studien in basel und brüssel lehrte ursula holliger am konservatorium zürich, an der musik-akademie basel und an der musikhochschule in freiburg im breisgau. sie machte sich als kammermusikerin wie im orchesterbereich einen namen und schlug einen bogen vom klassischen harfenrepertoire zur gegenwart. wie heinz holliger hatte sie eine wichtige rolle als katalysatorin, die neue spielmöglichkeiten erprobte und damit an der erweiterung des musikalischen materials mitwirkte. seit den 1960er jahren entstanden zahlreiche auftragswerke, die ursula und heinz holliger zusammen uraufführten, darunter die doppelkonzerte von hans werner henze (1968) und witold lutosławski (1979–80), frank martins trois danses (1970) oder toru takemitsus eucalypts (1970), alle im auftrag von paul sacher geschrieben und mit dem basler kammerorchester bzw. dem collegium musicum zürich uraufgeführt. mit harrison birtwistle, elliott carter, edison denisov, roman haubenstock-ramati, ernst krenek, alfred schnittke, isang yun und mit einigen schweizer komponisten wie klaus huber, hans ulrich lehmann, jacques wildberger und jürg wyttenbach verbanden sie freundschaften, die sich in widmungskompositionen – auch solchen für harfe solo – niederschlugen.
die sammlung ursula holliger enthält in erster linie jene teile des nachlasses, welche die musik des 20. jahrhunderts betreffen: originalmanuskripte von heinz holliger, klaus huber, hans ulrich lehmann und jürg wyttenbach, sowie von haubenstock-ramatis harfenstück cathédrale (1988). darüber hinaus das autograph der partitur samt stimmen und orchestermaterial der unveröffentlichten concertante nr. 2 für harfe, violine und orchester e-moll von louis spohr (1807), die ursula holliger entdeckt und eingespielt hat. den größeren teil des bestandes machen ursula holligers aufführungsmaterialien zu fast allen von ihr gespielten werken aus (kopien bzw. druckausgaben von partituren und harfenstimmen mit eintragungen), aber auch seltene ausgaben von solistischer und kammermusikalischer harfenliteratur des 20. jahrhunderts. darüber hinaus enthält die sammlung – noch unvollständig – korrespondenz, fotos, tondokumente und programmhefte.
- musikmanuskripte: widmungsexemplare und auftragswerke
- musikalien: handexemplare mit aufführungseintragungen
- korrespondenz
- programme / rezensionen
- fotos
- tonträger
- 2021 sammlungseingang
- interne verzeichnisse
- anne c. shreffler, netzwerke der zusammenarbeit – heinz und ursula holliger
in: «entre denges et denezy ...». dokumente zur schweizer musikgeschichte 1900–2000, hrsg. von ulrich mosch, mainz etc.: schott 2000, s. 106–16
08.05.2023
- Arthur Honegger
(1892–1955)
schweizer komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- fotos
- textmanuskripte
- korrespondenz
- Bill Hopkins
(1943–1981)
englischer komponist- bibliothek
- tonträger
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- fotos
- textmanuskripte
- korrespondenz
- Klaus Huber
geboren am 30. november 1924 in basel, schweiz
gestorben am 2. oktober 2017 in perugia, italienden grundstock der sammlung klaus huber bildeten musikmanuskripte und andere dokumente aus dem besitz des komponisten, die bereits im jahr 1988 in die paul sacher stiftung überführt wurden. seither kamen in mehreren etappen sowohl die manuskripte der neu entstandenen werke als auch jene der unveröffentlichten jugend- und frühwerke aus den studienjahren bei willy burkhard und boris blacher hinzu. im jahr 2008 wurde die sammlung noch erweitert durch ein umfangreiches depositum des bärenreiter-verlags, das vorwiegend reinschriften von werken aus den 1950er und 1960er jahren umfasst.
die sammlung enthält arbeitsdokumente zu praktisch allen werken, wobei die skizzenkonvolute zu einzelnen kompositionen mehrere hundert seiten umfassen. damit sind nicht nur die genese der einzelnen werke und ihre theoretischen grundlagen dokumentiert, sondern auch die vielfältigen bezüge zwischen einzelnen werken nachvollziehbar.
neben den musikmanuskripten umfasst die sammlung auch textmanuskripte und teile des zeichnerischen werks von klaus huber. korrespondenz, programmhefte und rezensionen, tonbänder und teile der persönlichen bibliothek vervollständigen die dokumentation.
einzelne musikmanuskripte von klaus huber befinden sich auch in den sammlungen ernest bour, edith picht-axenfeld und paul sacher.
- musikmanuskripte: ca. 34.000 seiten
- textmanuskripte: 13 archivboxen
- korrespondenz: 11 archivboxen
- tonträger: ca. 100 tonbänder
- programme / rezensionen: 8 archivboxen
- fotos: ca. 100
- zeichnungen, grafiken: 7 objekte
- lebensdokumente: 2 archivboxen
ca. 1938–2017
- 1989 sammlungseingang
- 2003–2015 zahlreiche nachlieferungen
- 2018 ergänzung aus dem nachlass
- sammlung klaus huber: musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 30), mainz: schott 2009 – vergriffen
- interne verzeichnisse in der pss einsehbar
- werkgespräch: klaus hubers oper schwarzerde. der komponist im gespräch mit anton haefeli
in: musiktheater heute. internationales symposium der paul sacher stiftung, hrsg. von hermann danuser in zusammenarbeit mit matthias kassel (veröffentlichungen der paul sacher stiftung, bd. 9), mainz: schott 2003, s. 377–94 - anton haefeli, der schrei. zur genese «struktureller semantik» in klaus hubers erniedrigt–geknechtet–verlassen–verachtet ...
in: quellenstudien ii. zwölf komponisten des 20. jahrhunderts, hrsg. von felix meyer (veröffentlichungen der paul sacher stiftung, bd. 3), mainz: schott 1993, s. 299–322
homepage: klaushuber.ch
verlage: g. ricordi & co. universal edition schott music6. februar 2024
- Edwin Hymovitz und Natasha Lutov
(1931–2013/*1932)
amerikanischer pianist / amerikanische sängerin- probedrucke/handexemplare
- korrespondenz
- musikmanuskripte: reinschriften
- programme/rezensionen
- tonträger
- Heinrich Jalowetz
(1882–1946)
österreichischer dirigent- textmanuskripte
- korrespondenz
- musikmanuskripte: reinschriften
- programme/rezensionen
- fotos
- Hildegard Jone
(1891–1963)
wie die sammlungen anton webern und ernst diez stammt auch die sammlung hildegard jone aus den moldenhauer-archiven. sie dokumentiert das literarische schaffen jones, die nicht nur als lyrikerin, sondern auch als malerin und bildhauerin in erscheinung trat und eng mit anton webern befreundet war. gedichtbände sind darin ebenso enthalten wie briefe, tage- und notizbücher sowie verschiedenes dokumentarisches material.
- Werner Kaegi
(1901–1979)
die sammlung werner kaegi wurde im frühjahr 2022 in die universitätsbibliothek basel überführt.
weitere informationen hier
- Mauricio Kagel
(1931–2008)
deutscher komponist argentinischer herkunft- bibliothek
- tonträger
- filme/videos
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- fotos
- textmanuskripte
- korrespondenz
- instrumente (depositum im museum für musik basel)
- Rudolf Kelterborn
geboren am 3. september 1931 in basel, schweiz
gestorben am 24. märz 2021 in basel, schweiz
- musikmanuskripte: skizzen, entwürfe und reinschriften
- textmanuskripte
- korrespondenz
- tonträger
- interne verzeichnisse
- Oliver Knussen
geboren am 12. juni 1952
gestorben am 8. juli 2018[in vorbereitung]
- György Kurtág
(*1926)
ungarischer komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- fotos
- textmanuskripte
- korrespondenz
- Helmut Lachenmann
(*1935)
deutscher komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- LaSalle-Quartett
amerikanisches streichquartett, aktiv von 1946 bis 1987
archiv übernommen aus dem besitz des primarius des lsq, walter levin
- probedrucke/aufführungsmaterial
- korrespondenz
- programme/rezensionen
- fotos
- tonträger
- Hans Ulrich Lehmann
(1937–2013)
schweizer komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- korrespondenz
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- fotos
- tonträger
- René Leibowitz
(1913–1972)
französicher komponist und musikschriftsteller polnischer herkunft- tonträger
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- fotos
- textmanuskripte
- korrespondenz
sammlung rené leibowitz. musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 14), winterthur: amadeus 1995 – vergriffen
- Rolf Liebermann
(1910–1999)
schweizer komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- korrespondenz
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- bibliothek
sammlung rolf liebermann. musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 32), mainz etc.: schott music 2011 – vergriffen
- György Ligeti
geboren am 28. mai 1923 in târnăveni, siebenbürgen, rumänien
gestorben am 12. juni 2006 in wiendie sammlung györgy ligeti enthält praktisch den gesamten musikalischen nachlass des komponisten. ein teil der musikmanuskripte sowie korrespondenz und textmanuskripte gelangten bereits 1991 aus der sammlung von ove nordwall in die pss. der komponist selbst übergab den großteil seiner schaffensdokumente im jahr 2000. weitere ergänzungen gingen nach der auflösung seines hamburger studios 2004 und nach seinem tod 2006 ein.
die sammlung umfasst manuskripte (skizzen, entwürfe, reinschriften) zu den meisten werken, sowohl aus den frühen jahren in ungarn als auch seit der emigration 1956, überdies zahlreiche skizzenbücher und werkfragmente.
hinzu kommen textmanuskripte und eine umfangreiche korrespondenz (mit über 1000 korrespondenten, z.b. h. g. adler, pierre boulez, elias canetti, carl dahlhaus, peter maxwell davies, mario di bonaventura, erich doflein, ferenc farkas, morton feldman, ernst gombrich, ernst krenek, györgy und martá kurtág, bruno maderna, gerhard neuweiler, luigi nono, ove nordwall, roman polanski, jean-claude risset, wolf rosenberg, nelly sachs, matyás seiber, wolfgang steinecke, karlheinz stockhausen, heinrich strobel, stefan wolpe, iannis xenakis, bernd alois zimmermann und zahlreichen institutionen).
ausserdem enthält die sammlung zahlreiche fotos, tonträger und filmdokumente, wie auch einen teil der bibliothek bzw. phonothek und biographische dokumente. die umfangreiche dokumentation enthält programmhefte und rezensionen (ab den 1950er jahren).
- musikmanuskripte: skizzen, entwürfe, reinschriften: ca. 25.000 seiten / zugang über mikrofilm
- textmanuskripte: ca. 2.000 seiten
- korrespondenz: ca. 16.000 seiten / zugang über mikrofilm
(54 archivboxen noch nicht verfilmt; stand april 2015) - tonträger: 430 tonbänder, 278 lps
- filme / videos: 70 videos
- programme / rezensionen: 32 archivboxen
- fotos: keine angabe
ca. 1938–2006
- sammlung györgy ligeti: musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 34), mainz etc.: schott music 2016 – vergriffen
- internes mikrofilmregister in der pss einsehbar
- interne listen in der pss einsehbar
- 2023: ligeti-labyrinth. ein streifzug durch das schaffen györgy ligetis - ausstellungskatalog
- 2023: ligeti-labyrinth. eine ausstellung zum 100. geburtstag von györgy ligeti - info
- 2007: györgy ligeti, gesammelte schriften, 2 bde., hrsg. von monika lichtenfeld (veröffentlichungen der paul sacher stiftung, bd. 10)
forschungsbeiträge in den mitteilungen der paul sacher stiftung (als pdf hier):
- nr. 29, 2016: heidy zimmermann, «smuel ligeti» – spuren einer zionistischen episode in györgy ligetis frühwerk
- nr. 26, 2013: márton kerékfy, a folkloric collage jettisoned: the original version of the first movement of györgy ligeti’s violin concerto (1990)
- nr. 25, 2012: bianca tiplea temes, tracking down ligeti’s unfinished third and fourth string quartets
- nr. 22, 2009: jennifer iverson, shared compositional techniques between györgy ligeti's pièce électronique n° 3 and atmosphères
- nr. 21, 2008: ferenc lászló, ein frühes ligeti-autograph: burját aratódal (1945)
- nr. 20, 2007: martin scherzinger, remarks on a sketch of györgy ligeti : a case of african pianism
- nr. 18, 2005: simon gallot, symétrie et asymétrie dans «the lobster quadrille» de györgy ligeti: au rythme d’une danse dégingandée
- nr. 16, 2003: jonathan w. bernard, a key to structure in the kyrie of györgy ligeti’s requiem
- nr. 15, 2002: stefan fricke, fluxus-musik mit metronomen
- nr. 15, 2002: yulia kreinin, «to arrest the process»: moving clusters by györgy ligeti and witold lutoslawski
- nr. 10, 1997: maria kostakeva, die asemantische semantik in der vokalmelodik györgy ligetis (am beispiel der aventures & nouvelles aventures)
verlag: schott music
4. februar 2019
- Ina Lohr
(1903–1983)
schweizer kirchenmusikerin holländischer herkunft- korrespondenz
- fotos
- musikmanuskripte: reinschriften
- tonträger
- bibliothek
- Arthur Lourié
(1892–1966)
amerikanischer komponist russischer herkunft- musikmanuskripte: reinschriften
- textmanuskripte
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- fotos
- korrespondenz
- programme/rezensionen
- Witold Lutosławski
(1913–1994)
polnischer komponist- filme/videos
- musikmanuskripte: reinschriften
- textmanuskripte
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- fotos
- tonträger
- korrespondenz
- programme/rezensionen
- Bruno Maderna
(1920–1973)
italienischer dirigent und komponist- tonträger
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- fotos
- textmanuskripte
- korrespondenz
sammlung bruno maderna. musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 6), winterthur: amadeus 1990 – vergriffen
- Frank Martin
(1890–1974)
schweizer komponist- bibliothek
- tonträger
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- fotos
- textmanuskripte
- korrespondenz
sammlung frank martin. musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 10), winterthur: amadeus 1990 – vergriffen
- Hermann Meier
(1906–2002)
schweizer komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- korrespondenz
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- fotos
- sammlung hermann meier: musikmanuskripte (11. september 2020) – pdf online
- interne verzeichnisse
- Peter Mieg
geboren am 5. september 1906 in lenzburg, schweiz
gestorben am 7. dezember 1990 in aarau, schweizpeter mieg war ein umfassend gebildeter und vielseitig begabter homme de lettres, der sich als komponist ebenso einen namen gemacht hat wie als publizist und bildender künstler. die sammlung peter mieg umfasst den musikalischen teil des nachlasses.
als sohn einer traditionsreichen bürgerlichen familie genoss mieg frühe musische förderung und knüpfte bereits während der gymnasialzeit kontakte zum basler musikleben. neben einer pianistischen ausbildung bei emil frey in zürich studierte er kunst- und musikgeschichte sowie französische und deutsche literatur. 1929–30 verbrachte er einzelne semester in paris und basel. hier befreundete er sich mit paul sacher, dort traf er mehrmals mit der cembalistin wanda landowska zusammen. nach der promotion mit einer arbeit über «morgenthaler, moilliet, epper – studien zur modernen aquarellmalerei in der schweiz» (1933) siedelte mieg sich in basel an, wo er bis 1939 als kunst-, literatur- und musikberichterstatter für die basler nachrichten tätig war.
1935 besuchte er einen interpretationskurs für neue musik unter der leitung von wladimir vogel; im gleichen jahr erfolgten die ersten aufführungen eigener kompositionen (z.b. des konzerts nr. 6 für zwei klaviere). 1939 erwarb mieg das landhaus «sonnenberg» am lenzburger schlosshügel, wo er bis zum ende seines lebens wohnte. während er weiterhin als kulturpublizist (u.a. für nzz und faz, die weltwoche und das magazin du) aktiv blieb, pflegte mieg in den kriegsjahren einen prägenden kontakt zu frank martin. seinen durchbruch als komponist erlebte er 1955 mit der aufführung des concerto da camera für streicher, klavier und pauken (1952) beim schweizerischen tonkünstlerfest sowie des concerto veneziano für streichorchester (1955) an der biennale venedig. von da an erhielt das komponieren priorität, bestärkt durch aufträge u.a. von radio basel, der tonhalle-gesellschaft zürich, der festival strings lucerne und des zürcher kammerorchesters. paul sacher führte verschiedentlich werke von mieg auf; die auf prousts recherche bezogene komposition combray (1977) geht auf einen auftrag von ihm zurück. miegs affinität zur französischen kultur zeigt sich in seinem gesamten komponieren. stark vom neoklassizismus geprägt, erhält es seine persönliche färbung durch transparenz, konzertanten gestus und romanischen esprit.
seit den 1960er jahren trat mieg auch mit ausstellungen seines malerischen werks an die öffentlichkeit. nach seinem tod wurde der nachlass durch die von ihm selbst initiierte peter mieg stiftung in lenzburg betreut. bis 2018 war sie im haus «sonnenberg» domiziliert, seither hat sie ihren platz im müllerhaus in lenzburg gefunden. dort werden weiterhin das malerische und journalistische œuvre sowie biographische und familiendokumente aufbewahrt.
die sammlung peter mieg umfasst entwürfe und reinschriften zu sämtlichen kompositionen, eine auswahl von musikbezogenen textmanuskripten, zahlreiche unveröffentlichte tonaufzeichnungen sowie eine vollständige dokumentation der werke in programmheften und rezensionen. miegs kontakte zu musikern, künstlern und schriftstellern spiegeln sich in den briefwechseln mit zeitgenossen wie gottfried von einem, günter grass, hermann hesse, silvia kind, frank martin, albert moeschinger, marcel mihalovici, meret oppenheim, hans rosbaud, alexander tscherepnin und thornton wilder. in der sammlung finden sich auch einzelne briefe von johannes brahms und clara schumann sowie musikmanuskripte von boris blacher, gottfried von einem, frank martin und von miegs großtante fanny hünerwadel.
- musikmanuskripte: 147 werkdossiers, 1 konvolut mit jugendwerken
- musikdrucke: 88
- textmanuskripte: 1 archivbox
- korrespondenz: 44 archivboxen
- programme / rezensionen: 20 archivboxen
- fotos: ca. 100
- tonträger: ca. 150
1922–1990
- 2018 sammlungseingang
- interne verzeichnisse
homepage: www.petermieg.ch
9. oktober 2019
- Marcel Mihalovici
(1898–1985)
französischer komponist rumänischer herkunft- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- fotos
- tonträger
- textmanuskripte
- programme/rezensionen
- Massimo Mila
(1910–1988)
italienischer musikkritiker und -publizist- korrespondenz
- musikmanuskripte: reinschriften
- Darius Milhaud
(1892–1974)
französischer komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- textmanuskripte
- korrespondenz
- Norbert Moret
(1921–1998)
schweizer komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- Roland Moser
(*1943)
schweizer komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- Conlon Nancarrow
(1912–1997)
mexikanischer komponist amerikanischer herkunft- filme/videos
- bibliothek
- instrumente
- musikmanuskripte: reinschriften
- textmanuskripte
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- fotos
- tonträger
- korrespondenz
- programme/rezensionen
- Siegfried Oehlgiesser
(1908–1993)
österreichischer pianist- textmanuskripte
- korrespondenz
- musikmanuskripte: reinschriften
- programme/rezensionen
- Erik Oña
geboren am 20. november 1961 in córdoba, argentinien
gestorben am 14. september 2019 in basel, schweizaus der hand von erik oñas witwe, helena bugallo, erhielt die paul sacher stiftung im jahr 2022 einen umfangreichen bestand von dokumenten zum kompositorischen schaffen oñas als geschenk. die so entstandene sammlung erik oña umfasst alle erhaltenen manuskripte zu eigenen werken, beginnend mit den ersten, noch in argentinien uraufgeführten stücken wie viviendas propias (1985), avatar (1988), aspectos (1988) und aspectos ii (1991). anhand der nun zugänglichen skizzendossiers lassen sich wichtige einzelwerke wie tiger und patriarch (1994), euler sonaten (2001) oder das gold des rheins (2012) ebenso im detail studieren wie die strukturellen zusammenhänge innerhalb der dreiteligen, aus jodeln (1996–99), andere stimmen (2003) und lokaler widerstand (2006) bestehenden werkgruppe. des weiteren enthält die sammlung manuskripte zu oñas bearbeitungen (u. a. stücke von mahler, mozart und insbesondere conlon nancarrow) sowie einen bestand an tonaufnahmen und konzertprogrammen.
das musikalische wirken erik oñas umfasste neben dem eigenen komponieren auch dirigieren und kompositionslehre. so begann er unmittelbar nach seinem kompositions- und dirigierstudium an der universidad nacional de la plata (1982–88) am selben ort selbst komposition und orchestrieren zu unterrichten (1988–93). ähnlich verhielt es sich an seiner nächsten station, der state university of new york at buffalo, wo sich an sein kompositionsstudium (1993–99 mit promotion) wiederum eine lehrtätigkeit in komposition anschloss.
weitere gastprofessuren führten oña an das kunitachi college of music in tokio (komposition und computermusik, 1995/97/99) und an die university of birmingham in england (komposition, 2001–03). 2003 wurde er schließlich als professor für komposition und zugleich als leiter des elektronischen studios an die hochschule für musik der musik-akademie basel berufen, wo er bis zu seinem verfrühten tod blieb.
parallel dazu wirkte oña – nicht nur an seinen studien- und lehrorten – als dirigent verschiedener ensembles und orchester in europa, nord- und südamerika. dabei brachte er über 150 werke zur uraufführung, viele davon mit dem kölner thürmchen ensemble, dem er seit 1996 als fester dirigent angehörte.
- musikmanuskripte: skizzen, entwürfe, reinschriften zu eigenen werken und bearbeitungen
- fotos: kleiner bestand
- filmmaterial: kleiner bestand
- tonaufnahmen
- programme
1985–2019
- 2022 sammlungseingang
- interne verzeichnisse in der pss einsehbar
[keine]
- homepage: www.erik-ona.com
- verlag: thuermchen verlag
matthias kassel / heidrun ziems
18.12.2023
- Younghi Pagh-Paan
geboren am 26. oktober 1945 (mondkalender) / 30. november 1945 (sonnenkalender) in cheongju, süd-korea
younghi pagh-paan gehört zur ersten generation von nach dem zweiten weltkrieg geborenen asiatischen komponisten, die ihre ausbildung zu einem guten teil in europa absolviert haben. sie verbindet in ihren kompositionen eine zeitgenössische, postserielle musiksprache mit geistigen und musikalischen traditionen ihrer koreanischen heimat.
im schaffen pagh-paans, das über achtzig werke umfasst, nimmt die kammermusik – mit wechselnden besetzungen und häufig mit schlagzeug – den zentralen platz ein. inhaltlich akzentuiert sind viele werke durch ihren bezug zu literarischen texten; pagh-paan vertonte lyrik u.a. von anna achmatova, rose ausländer oder louise labé, aber auch von heinrich heine, johann wolfgang von goethe oder angelus silesius sowie von koreanischen dichtern. ein hauptwerk ist neben den orchesterstücken sori (1979–80) und nim (1986–87) auch ihr bislang einziges musiktheater mondschatten (2002–05), dessen libretto auf der sophokles-tragödie ödipus auf kolonos basiert und das 2006 an der staatsoper stuttgart zur uraufführung kam.
pagh-paan studierte von 1965 bis 1971 an der seoul national university musiktheorie und komposition. im jahr 1974 kam sie mit einem daad-stipendium nach deutschland, um ihre studien an der freiburger musikhochschule bei klaus huber (komposition), brian ferneyhough (analyse) und edith picht-axenfeld (klavier) fortzusetzen. ihren kompositorischen durchbruch erzielte pagh-paan mit dem orchesterwerk sori, das 1980 bei den donaueschinger musiktagen aufgeführt wurde. als lehrerin wirkte younghi pagh-paan zunächst auf gastprofessuren an den musikhochschulen von graz und karlsruhe. von 1994 bis 2011 war sie professorin für komposition an der hochschule für künste in bremen und gründete dort das atelier neue musik.
die sammlung younghi pagh-paan wurde 2013 etabliert und enthält skizzen, entwürfe und reinschriften zu sämtlichen kompositionen sowie aufzeichnungen und arbeiten aus der studienzeit. korrespondenz und dokumentationsmaterial sind erst vereinzelt vorhanden. die sammlung wird laufend ergänzt.
- musikmanuskripte: ca. 100 werkdossiers
- textmanuskripte: 1 archivbox
- korrespondenz: 1 archivbox
- programme / rezensionen: 1 archivbox
- fotos: ca. 200
- tonträger: 10 dat-bänder
ab ca. 1972
- 2013 sammlungseingang
- 2015 erste nachlieferung aktueller manuskripte
- sammlung younghi pagh-paan: musikmanuskripte (7. februar 2019) - pdf online
- interne verzeichnisse
[keine]
homepage: www.pagh-paan.com
verlag: ricordi18. september 2019
- Goffredo Petrassi
(1904–2003)
italienischer komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- sammlung goffredo petrassi: musikmanuskripte (23. september 2020) – pdf online
- Edith Picht-Axenfeld
(1914–2001)
deutsche cembalistin, pianistin und organistin- musikmanuskripte: reinschriften
- textmanuskripte
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- fotos
- tonträger
- korrespondenz
- programme/rezensionen
- Henri Pousseur
(1929–2009)
belgischer komponist- bibliothek
- tonträger
- filme/videos
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- fotos
- textmanuskripte
- korrespondenz
- Steve Reich
geboren am 3. oktober 1936 in new york, usa
- musikmanuskripte: skizzen, entwürfe und reinschriften
- datenträger / computerdateien
- textmanuskripte
- korrespondenz (auswahl)
- programme / rezensionen
- fotos
- tonträger
- lebensdokumente
- instrumente
- sammlung steve reich: musikmanuskripte (31. august 2017) - pdf online
- internes mikrofilmregister
- interne verzeichnisse
- Aribert Reimann
geboren am 4. märz 1936 in berlin, deutschland
gestorben am 13. märz 2024 in berlin, deutschlandspätestens seit dem erfolg der vielbeachteten oper lear (1976–78) gehört aribert reimann zu den bekanntesten deutschen komponisten der gegenwart. der sohn der sängerin irmgard rühle und des kirchenmusikers wolfgang reimann wuchs in berlin auf, wo er bereits früh mit dem komponieren von liedern begann und nach dem abitur als korrepetitor an der städtischen oper berlin wirkte. er studierte sowohl komposition bei boris blacher und ernst pepping als auch klavier bei otto rausch an der universität der künste berlin (udk, ehem. hochschule der künste berlin). über viele jahre verfolgte er eine doppelte laufbahn als pianist und komponist, wobei sich seine interpretentätigkeit insbesondere auf die liedbegleitung fokussierte. so wurde er 1974 auf eine professur für das zeitgenössische lied an die hochschule für musik und theater hamburg berufen, bevor er dieses fach von 1983 bis 1998 an der udk unterrichtete.
im schaffen aribert reimanns nimmt die vokalmusik eine zentrale stellung ein: neben dem klavierlied und der komposition für gesang und orchester gilt sein besonderes interesse dem musikdramatischen genre, zu dem er wichtige beiträge an bedeutenden europäischen opernhäusern realisierte: u. a. ein traumspiel (1963) und die gespenstersonate (1982–83) nach august strindberg, troades (1984–85) nach dem schauspiel des euripides, das schloss (1989–91) nach franz kafka, bernarda albas haus (1998–2000) nach federico garcía lorca, medea (2007–09) nach franz grillparzer oder die «trilogie lyrique» l’invisible (2011–17) nach maurice maeterlinck. zahlreiche kammermusik- und orchesterwerke runden sein sehr vielgestaltiges œuvre ab, in dem sich reimann, ausgehend von einer intensiven auseinandersetzung mit der musik der zweiten wiener schule, immer breitere ausdrucksbereiche erschlossen hat, ohne dabei vom ideal strenger konstruktiver konzentration abzurücken.
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe, ca. 1.300 s. (siehe verzeichnis musikmanuskripte)
- musikmanuskripte: reinschriften, ca. 10.000 s. (siehe verzeichnis musikmanuskripte)
- libretti: entwürfe und reinschriften, ca. 1.250 s.
- probedrucke mit korrekturen, ca. 2.000 s.
- textmanuskripte: 1 archivbox
- korrespondenz: 4 archivboxen (siehe verzeichnis korrespondenz)
- programme / rezensionen: 2 archivboxen; insbesondere material zur oper melusine (1969)
- fotos: 8 portraits sowie über 100 fotos von kostümen und bühnenbildern von aufführungen der oper melusine an verschiedenen häusern zwischen 1971 und 1994
- sehr geringer umfang an nicht-kommerziellen tonträgern
1944–2019
- 1993 sammlungseingang
im november 1993 wurden der paul sacher stiftung zunächst dokumente zu vierzig kompositionen aus den jahren 1957 bis 1989 übergeben. die sammlung aribert reimann wurde seither regelmäßig ergänzt und beheimatet bisher materialien zu über 120 werken des komponisten sowie acht bearbeitungen von werken anderer komponisten.
- sammlung aribert reimann: musikmanuskripte (18. dezember 2017) – pdf online
- sammlung aribert reimann: korrespondenz (18. dezember 2017) – pdf online
- interne verzeichnisse in der pss einsehbar
- wolfgang rathert, «aribert reimann nahe ferne (2002–03)», in: zündstoff beethoven. rezeptionsdokumente aus der paul sacher stiftung, hrsg. von felix meyer und simon obert, mainz etc: schott music 2020, s. 123–26.
- matthias kassel, «aribert reimann: lear (1976–78)», in: settling new scores: music manuscripts from the paul sacher foundation, hrsg. von felix meyer, mainz: schott 1998, s. 147–49.
- nr. 27, 2014: ellen freyberg, neue musik jenseits der avantgarde. aribert reimanns lyrik-vertonungen
verlag: schott music
8. märz 2024
- Wolfgang Rihm
(1952–2024)
deutscher komponist- bibliothek
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- fotos
- tonträger
- textmanuskripte
- programme/rezensionen
- sammlung wolfgang rihm: musikmanuskripte (11. september 2020) - pdf online
- interne verzeichnisse
- Rolf Urs Ringger
(1935–2019)
schweizer komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- fotos
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- George Rochberg
geboren am 5. juli 1918 in paterson, nj, usa
gestorben am 29. mai 2005 in philadelphia, pa, usa- musikmanuskripte: skizzen, entwürfe, reinschriften
- musikalien: probedrucke / handexemplare
- textmanuskripte
- korrespondenz
- programme / rezensionen
- fotos
- tonträger
- filme / videos
- sammlung george rochberg: musikmanuskripte (1. dezember 2017) – pdf online
- sammlung george rochberg. musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 31), mainz etc.: schott music 2010 – vergriffen
- interne verzeichnisse
- Dane Rudhyar
(1895–1985)
amerikanischer komponist französischer herkunft- bibliothek
- tonträger
- filme/videos
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- fotos
- textmanuskripte
- korrespondenz
- Kaija Saariaho
geboren am 14. oktober 1952 in helsinki, finnland
gestorben am 2. juni 2023 in paris, frankreich- musikmanuskripte: skizzen, entwürfe und reinschriften
- musikdrucke: probedrucke / handexemplare
- textmanuskripte
- korrespondenz
- programme / rezensionen
- fotos
- tonträger
- lebensdokumente
- interne verzeichnisse
- Paul Sacher
(1906-1999)
die sammlung dokumentiert zum einen das wirken paul sachers als dirigent (basler kammerorchester, collegium musicum zürich, basler schlagzeugensemble sowie zahlreiche gastdirigate) und als mitglied musikalischer institutionen und gremien. zum anderen enthält sie die umfassende sammlung von handschriften der auftragswerke, einzelner geschenke und ankäufe, die den ausgangspunkt der paul sacher stiftung bildete.
sammlung paul sacher. musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 1), 2. überarbeitete ausgabe, mainz etc.: schott musik international 2000 – vergriffen
- André Schaeffner
(1895–1980)
französischer musikwissenschaftler und ethnologe- textmanuskripte
- korrespondenz
- probedrucke/handexemplare
- bibliothek
- fotos
- tonträger
- Armin Schibler
(1920–1986)
schweizer komponist- bibliothek
- tonträger
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- fotos
- textmanuskripte
- korrespondenz
- Dieter Schnebel
(1930–2018)
deutscher komponist- bibliothek
- tonträger
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- fotos
- textmanuskripte
- korrespondenz
- Salvatore Sciarrino
(*1947)
italienischer komponist- instrumente
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- tonträger
- textmanuskripte
- korrespondenz
- Valentin Silvestrov
(*1937)
ukrainischer komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- musikmansukripte: skizzen und entwürfe
- probedrucke/handexemplare
- tonträger
- korrespondenz
- fotos
- Kaikhosru Shapurji Sorabji
(1892–1988)
englischer komponist- probedrucke/handexemplare
- korrespondenz
- musikmanuskripte: reinschriften
sammlung kaikhosru shapurji sorabji. musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 15), winterthur: amadeus 1995 – vergriffen
- Heinz Spoerli
(*1940)
schweizer tänzer und choreograph- fotos
- bibliothek
- programme/rezensionen
- filme/videos
die sammlung enthält ausführliche materialsammlungen zu heinz spoerlis choreographien.
- Leonard Stein
(1916–2004)
amerikanischer pianist und musikwissenschaftler- programme/rezensionen
- fotos
- korrespondenz
- Igor Strawinsky
(1882–1971)
amerikanischer komponist russischer herkunft- bibliothek
- tonträger
- filme/videos
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- instrumente
- fotos
- textmanuskripte
- korrespondenz
sammlung igor strawinsky. musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 5), winterthur: amadeus 1989 – vergriffen
- Robert Suter
(1919–2008)
schweizer komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- tonträger
- textmanuskripte
- korrespondenz
sammlung robert suter. musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 18), mainz etc.: schott musik international 1999 – vergriffen
- János Tamás
(1936–1995)
ungarisch-schweizerischer komponist- tonträger
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- fotos
- textmanuskripte
- korrespondenz
- Alexander Tcherepnin
(1899–1977)
amerikanischer komponist russischer herkunft- bibliothek
- tonträger
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- fotos
- textmanuskripte
- korrespondenz
- Viktor Ullmann
(1898–1944)
österreichisch-tschechischer
komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
sammlung viktor ullmann: musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 28), mainz : schott musik international 2007 – vergriffen
- Galina Ustvol'skaja
geboren am 17. juni 1919 in petrograd (st. petersburg), udssr
gestorben am 22. dezember 2006 in st. petersburg, russland- textmanuskripte
- fotos
- musikmanuskripte: reinschriften
- sammlung galina ustvol'skaja: musikmanuskripte (1. dezember 2017) - pdf online
- interne verzeichnisse
- Edgard Varèse
(1883–1965)
französisch-amerikanischer komponist- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- textmanuskripte
- korrespondenz
- programme/rezensionen
- fotos
- tonträger
- bibliothek
- sammlung edgard varèse: musikmanuskripte (1. dezember 2017) - pdf online
- sammlung edgard varèse: korrespondenz (21. dezember 2017) - pdf online
- sammlung edgard varèse: korrespondenz louise varèse (11. dezember 2017) - pdf online
- sammlung edgard varèse: lebensdokumente (1. dezember 2017) - pdf online
- interne verzeichnisse
- Sándor Veress
(1907–1992)
ungarischer komponist und musikethnologe- bibliothek
- tonträger
- filme/videos
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- fotos
- textmanuskripte
- korrespondenz
- Antoinette Vischer
(1909–1973)
schweizer cembalistin- probedrucke/handexemplare
- korrespondenz
- musikmanuskripte: reinschriften
- tonträger
- programme/rezensionen
- fotos
sammlung antoinette vischer. musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 24), mainz etc.: schott musik international 2003 – vergriffen
- Margrit Weber
(1924–2001)
schweizer pianistin- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/aufführungsmaterial
- korrespondenz
- fotos
sammlungen paul sacher, antoinette vischer, margrit weber. musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 1), 1. auflage, winterthur: amadeus 1988 – vergriffen
- Anton Webern
geboren am 3. dezember 1883 in wien, österreich
gestorben am 15. september 1945 in mittersill, österreichdie sammlung anton webern besteht im wesentlichen aus den dokumenten, die der webern-forscher und sammler hans moldenhauer in den jahren nach dem zweiten weltkrieg zusammentrug und in sein umfangreiches quellenarchiv integrierte. sie wurde zusammen mit zwei ebenfalls in den moldenhauer-archiven befindlichen kleineren sammlungen zu hildegard jone und ernst diez 1984 von der paul sacher stiftung erworben und im laufe der jahre durch etliche weitere manuskripte und briefe weberns ergänzt; diese stammen zum teil ebenfalls aus den moldenhauer-archiven, zum teil aber auch aus anderen quellen.
die sammlung enthält skizzen und/oder reinschriften zu allen mit opuszahlen versehenen werken weberns (op. 1 bis 31) und zahlreiche handschriften postum publizierter und unveröffentlichter kompositionen, ausserdem zahlreiche studienarbeiten, werkfragmente und -projekte sowie briefe, autobiographische aufzeichnungen, gedrucktes dokumentationsmaterial und teile von weberns bibliothek. von besonderer bedeutung sind die letzten fünf der insgesamt sechs skizzenbücher, die das gesamte schaffen des komponisten während der letzten zwanzig jahre seines lebens dokumentieren. darüber hinaus befinden sich in der sammlung auch quellen, die moldenhauers initiierung der international webern society sowie die recherchen für seine webern-biographie bekunden.
die sammlung stellt den weltweit größten quellenbestand zum schaffen weberns dar und wird, zusammen mit den in anderen archiven und privatsammlungen befindlichen manuskripten des komponisten, im rahmen der vom musikwissenschaftlichen seminar der universität basel unternommenen historisch-kritischen webern-gesamtausgabe editorisch ausgewertet.
- musikmanuskripte: skizzen, entwürfe und reinschriften ca. 3000 seiten
- musikalien: probedrucke / handexemplare ca. 140
- textmanuskripte: ca. 900 seiten
- korrespondenz: ca. 2100 seiten
- programme / rezensionen: 1 archivbox
- fotos: ca. 130
- bibliothek: ca. 240 bände
ca. 1899–1945 / 1960–1970
- 1984 sammlungseingang
- sammlung anton webern: musikmanuskripte (29. juni 2018) – pdf online
- interne verzeichnisse
- thomas ahrend, «heftige bewegungen der seele, die doch sehr leise sind». zum bearbeitungsprozess von anton weberns rilke-liedern op. 8
in: re-set. rückgriffe und fortschreibungen in der musik seit 1900, hrsg. von simon obert und heidy zimmermann, mainz: schott 2018, s. 102–10 - anton webern, briefe an heinrich jalowetz (veröffentlichungen der paul sacher stiftung, bd. 7), hrsg. von ernst lichtenhahn, mainz: schott: 1999
- anton webern, über musikalische formen. aus den vortragsmitschriften von ludwig zenk, siegfried oehlgiesser, rudolf schopf und erna apostel (veröffentlichungen der paul sacher stiftung, bd. 8), hrsg. von neil boynton, mainz: schott 2002
- anne c. shreffler, traces left behind: webern’s musical nachlass and compositional process
in: settling new scores: music manuscripts from the paul sacher foundation, hrsg. von felix meyer, mainz: schott 1998, s. 103–06 - felix meyer, anton webern: variations for orchestra, op. 30
in: settling new scores: music manuscripts from the paul sacher foundation, hrsg. von felix meyer, mainz: schott 1998, s. 109–14 - felix meyer, «o sanftes glühn der berge». ein verworfenes «stück mit gesang» von anton webern
in: quellenstudien ii. zwölf komponisten des 20. jahrhunderts (veröffentlichungen der paul sacher stiftung, bd. 3), hrsg. von felix meyer, winterthur: amadeus 1993, s. 11–38 - felix meyer, im zeichen der reduktion. quellenkritische und analytische bemerkungen zu anton weberns rilke-liedern op. 8
in: quellenstudien i. gustav mahler, igor strawinsky, anton webern, frank martin (veröffentlichungen der paul sacher stiftung, bd. 3), hrsg. von hans oesch, winterthur: amadeus 1991, s. 53–100 - hans oesch, webern und das sator-palindrom
in: quellenstudien i. gustav mahler, igor strawinsky, anton webern, frank martin (veröffentlichungen der paul sacher stiftung, bd. 3), hrsg. von hans oesch, winterthur: amadeus 1991, s. 101–56
- nr. 29, 2016: yuta asai, vom akkord zur polyphonie. zum kompositionsprozess von anton weberns «das kreuz, das mußt’ er tragen» op. 15/1
- nr. 28, 2015: simon obert, «… die konsequenzen ziehe ich …». ein neu aufgefundener brief von schönberg an webern
- nr. 14, 2001: felix wörner, «... mit dem 3. das stück flott hinausschmeißen». zu anton weberns korrekturen im 3. satz seines konzertes op. 24
- nr. 12, 1999: matthew r. shaftel, webern, schoenberg, and the original version of «himmelfahrt»
- nr. 11, 1998: dominik schweiger, weberns verworfene mikrotöne
- nr. 11, 1998: jean-louis leleu, le choix des registres dans le deuxième mouvement des variations pour piano op. 27 de webern: ce que disent les esquisses
- nr. 9, 1996: christopher hailey, webern’s letters to david josef bach
- nr. 5, 1992: juri n. cholopow, über weberns begriffssystem der formenlehre
- nr. 5, 1992: martin hoyer, neues zu anton weberns frühen liedern
- nr. 5, 1992: lauriejean reinhardt, webern’s literary encounter with hildegard jone
- nr. 4, 1991: graham phipps, harmonic thought in webern's sketches
- nr. 4, 1991: robert w. wason, remnants of tonality in webern’s op. 3/2
- nr. 4, 1991: anne c. shreffler, a new trakl fragment by webern: some notes on «klage»
- nr. 4, 1991: gareth cox, einige quellenkritische bemerkungen zu weberns satz für klavier (m. 112)
- nr. 3, 1990: susanne rode, «schweigt auch die welt, aus farben ist sie immer …». ganz kleine sachen zu anton webern und hildegard jone
- nr. 3, 1990: shinichiro okabe, anton webern: sketches
anton webern gesamtausgabe awg
verlag: universal edition2. februar 2023
- Arthur Wilhelm
geboren am 1. mai 1899 in safenwil (ag), schweiz
gestorben am 4. februar 1962 in basel, schweizaus der autographensammlung des basler ökonomen arthur wilhelm (1899–1962) sind die musikbezogenen dokumente als depositum in die obhut der paul sacher stiftung übergegangen. damit wird erneut eine bedeutende basler privatsammlung für die forschung zugänglich gemacht.
die sammlung arthur wilhelm umfasst mehr als 250 musikhandschriften, musikerbriefe sowie textmanuskripte und widmungszeilen des 18. bis 20. jahrhunderts, darunter zahlreiche autographe von höchstem antiquarischem wert.
der in safenwil bei zofingen geborene und 1923 in heidelberg promovierte arthur wilhelm war ein amateur im besten sinne des wortes. neben einer karriere in der chemischen industrie, die ihn vom italienisch-korrespondenten in der farbenabteilung der ciba bis zum vizepräsidenten des unternehmens aufsteigen ließ, pflegte er eine leidenschaft für kultur und geistesgeschichte. indem er handschriften aus verschiedenen gebieten, vor allem aber aus der musik sammelte, verschaffte er sich, ganz im sinne von stefan zweig, unmittelbare begegnungen mit dem künstlerischen genie.
davon zeugt auch eine mündlich überlieferte episode: wilhelm habe einst ein konvolut mit ungedruckten liedern eines berühmten komponisten angeboten bekommen. er habe sich bedenkzeit erbeten und das manuskript mit nach hause genommen, wo seine frau, von einem pianisten begleitet, ihm die lieder vorgesungen habe, während er mit seinen kindern die musik im original mitverfolgte. er habe sich dann zum kauf entschlossen und später für die veröffentlichung gesorgt. (vgl. tilman seebass, musikhandschriften in basel aus verschiedenen sammlungen, ausstellung kunstmuseum basel vom 31. mai bis zum 13. juli 1975, basel: basler berichthaus 1975, s. 23.)
wilhelms sammeltätigkeit setzte bereits mitte der 1930er jahre ein und wurde durch seinen unerwarteten tod abrupt beendet. indes wurde die bedeutung der sammlung bereits zu lebzeiten erkannt. so erwähnt ein jahresbericht der universitätsbibliothek basel, der vorsteher ihrer musikabteilung (wahrscheinlich hans zehntner, der gleichzeitige leiter des schweizerischen wirtschaftsarchivs) habe aus der autographensammlung von arthur wilhelm «eine schau wertvoller musikhandschriften von alessandro scarlatti bis benjamin britten» eingerichtet. (bericht über die verwaltung der öffentlichen bibliothek der universität basel im jahre 1958, basel 1959, s. 19.) diese private ausstellung fand anlässlich der jahresversammlung der schweizerischen musikforschenden gesellschaft im herbst 1958 in den räumen der ciba statt. (die 1884 begründete chemische industrie basel firmierte von 1970 bis 1992 als ciba-geigy und fusionierte 1996 mit der firma sandoz zu novartis.) öffentlich gezeigt und dokumentiert wurden dann gut zwei dutzend ausgewählte stücke von wilhelms autographen – zusammen mit handschriften aus anderen privatsammlungen – anlässlich einer ausstellung im kunstmuseum basel im jahr 1975. (tilman seebass, musikhandschriften in basel, siehe oben.)
die sammlung arthur wilhelm nun als ganzes zu überblicken, beschert der forschung nicht wenige entdeckungen und erlaubt die klärung offener fragen in bezug auf dokumente, deren verbleib lange unbekannt war. so fanden sich unter den vielen bedeutenden handschriften von johann sebastian bach, joseph haydn, wolfgang amadeus mozart, ludwig van beethoven, franz schubert, gioacchino rossini, franz liszt, johannes brahms, hugo wolf bis zu arnold schönberg, igor strawinsky, anton webern, paul hindemith und william walton auch einige überraschende dokumente, von denen vier im kurztext zum sammlungseingang 2016 vorgestellt werden (mitteilungen der paul sacher stiftung, nr. 30, april 2017 – pdf siehe unten).
- 143 musikmanuskripte
- 10 historische musikdrucke
- 4 textmanuskripte
- 110 briefe, postkarten etc.
- 1 konzertprogramm
ca. 1700–1950
2016 sammlungseingang
interne listen in der pss einsehbar
- heidy zimmermann et al., neue sammlungen 2016: sammlung arthur wilhelm
mitteilungen der paul sacher stiftung, nr. 30, 2017, s. 5–13 (pdf hier)
8. februar 2019
- Stefan Wolpe
(1902–1972)
amerikanischer komponist deutscher herkunft- musikmanuskripte: reinschriften
- textmanuskripte
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- fotos
- korrespondenz
- programme/rezensionen
- Ivan Wyschnegradsky
(1893–1979)
französicher komponist russischer herkunft- tonträger
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- fotos
- textmanuskripte
- korrespondenz
- instrumente (depositum im museum für musik basel)
sammlung ivan wyschnegradsky: musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 26), mainz etc.: schott musik international 2004 – vergriffen
- Jürg Wyttenbach
(1935–2021)
schweizer komponist, dirigent und pianist- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- fotos
- Ludwig Zenk
(1900–1949)
österreichischer komponist- programme/rezensionen
- fotos
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe